Fliegen zum Nulltarif? Preise im Keller - Umwelt kaputt

Wowereit und Platzeck bei der Millionen-Pressekonfenz vom 22. Juni.
Staatsekretär Bretschneider am Tage der PK in Schönefeld (c) rbb-tv
Eine weitere Sendung des Teams um Klaus Dornath und Michael Ehrenteit befasst sich mit den eigentlichen Kosten des Fliegens für Mensch und Natur. Weiteres Thema: die Verschiebung und die daraus folgenden viele hundert Millionen Euro Kosten, wobei völlig unklar ist, woher das Geld kommen soll. Allein durch eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes (OVG) aus dem Juni 2012 werden über 500 Millionen Euro für Schallschutzmaßnahmen der Anwohner zusätzlich fällig. Der Kreditrahmen der Flughafengesellschaft (FBB) sei jedoch fast ausgeschöpft. So wird in Berichten von einem noch zur Verfügung stehenden Restbetrag zwischen 40 und 140 Millionen Euro gesprochen. Das reicht nicht. Die vor zwei Jahren beschlossene Schuldenbremse für Bund und Land sowie der anstehende Fiskalpakt verbieten den Flughafeneigner (Bund, Berlin, Brandenburg) eine Neuverschuldung. Dauerhafte EU-Subventionen gehören ebenso der Vergangenheit an. Im Prinzip ist es vorbei.

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